Briefkopf Landesrat Steinkellner

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Straßenneubau und -erhaltung

 
Die Abteilung Straßenneubau und –erhaltung plant, baut, betreibt und erhält die rund 6.000 km oberösterreichischen Landesstraßen.

Basis für den Neu- aber auch den Ausbau von Straßen ist eine Planung. Von der ersten Projektidee bis zum Vorliegen rechtskräftiger Bewilligungen sind dabei viele Schritte erforderlich. Ein Planer bei BauNE bereitet Basisdaten auf, erstellt Machbarkeitsstudien, bereitet Grundsatzentscheidungen für Entscheidungsträger auf, stimmt die Projekte mit den Fachbereichen Naturschutz, Wasserwirtschaft, Waldschutz, Raumordnung, Immissionsschutz und Siedlungsschutz sowie mit allen sonstigen Projektbeteiligten ab und erarbeitet infolge ein Einreichprojekt für die erforderlichen Bewilligungsverfahren.
Nach Abschluss aller für die Realisierung notwendigen Bewilligungsverfahren wechselt das Projekt von der Planungs- in die Bauphase und der Bauleiter von BauNE erstellt ein detailliertes Ausführungsprojekt (Bauprojekt) sowie ein umfangreiches Leistungsverzeichnis. Auf deren Grundlage erfolgt eine öffentliche Ausschreibung und ein Vergabe der Bauarbeiten an den Bestbieter.

Während der Baudurchführung durch eine Baufirma ist der Bauleiter für das Baumanagement verantwortlich, wobei neben der Termin- und Kostenplanung eine laufende Qualitätskontrolle eine wichtige Aufgabe ist. Wenn die Straße fertiggestellt ist und dem Verkehr übergeben wird, sind die 31 Straßenmeistereien für den sicheren Betrieb der Landesstraßen zuständig. Sichtbarstes Zeichen ist dabei der Winterdienst, aber auch die Fahrbahninstandhaltung, die Grünflächenpflege, die Erhaltung der Nebenanlagen, die laufende Instandsetzung von Bodenmarkierungen, Beschilderungen und Leiteinrichtungen sowie die laufende Kontrolle des Straßenzustandes durch den Streckendienst sind für einen sicheren Betrieb des Straßennetzes unabdingbar. Daneben sind die Straßenmeistereien erste Ansprechpartner für straßenspezifische Fragen in den Regionen und leisten auch im Katastrophenfall wichtige und schnelle Hilfe.

So wie jedes Bauwerk müssen auch Straßen regelmäßig instandgesetzt werden, damit die Benutzbarkeit langfristig sichergestellt ist. Als Entscheidungsgrundlage für die bauliche Straßenerhaltung setzt die oö. Landesstraßenverwaltung sowohl ein modernes Pavement Management System als auch die ingenieurmäßige Beurteilung durch ihre Mitarbeiter ein. Nur durch diese Kombination können entsprechend optimierte und objektive Bauprogramme für Instandsetzungsarbeiten erstellt werden. Das Baumanagement mit Ausschreibung, Vergabe, Termin- und Kostenplanung, sowie einer laufenden Qualitätskontrolle erfolgt so wie beim Neubau von Straßen durch einen Bauleiter von BauNE und unter Einbindung der örtlich zuständigen Straßenmeisterei.

Als fahrzeug- und gerätetechnische Servicestelle für die 31 Straßenmeistereien aber auch für weitere Dienststellen der Landesverwaltung gibt es 3 Betriebswerkstätten. Die Mitarbeiter der Betriebswerkstätten kaufen, reparieren, warten, überprüfen und verwalten den umfangreichen Fuhr- und Gerätepark der Landesstraßenverwaltung und schulen die Bediensteten hinsichtlich eines sicheren und wirtschaftlichen Umganges mit den Fahrzeugen, Maschinen und Geräten.

In Summe investiert das Land Oberösterreich jährlich etwa 25 Mio. Euro in die Erhaltung der Straßeninfrastruktur.

Mag. Alexander Forster

Alexander Forster

(Quelle: Land /Starmayer)

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